Efraims Töchter

Besetzung

Autor: Ensemble
Regie: Hannah Biedermann
Spiel: Manuela Neudegger, Silvie Marks, Stefanie Mrachacz
Dramaturgie/Sounddesign: Eva von Schweinitz
Musikalische Leitung: Nele Jeromin
Video: Alexander Rechberg
Ausstattung: Hanne Lauch

Uraufführung: 11.09.2009
Rechte: Beim Theater erfragen
Mit freundlicher Genehmigung des Verlags für Kindertheater, Hamburg

Das Stück entstand als Koproduktion mit dem Theater Marabu aus Bonn.
Gefördert durch den Fonds Darstellende Künste, das NRW landesbüro freie kultur, die RheinEnergie Stiftung Kultur, die Friedrich Weinhagen Stiftung, das Studentenwerk Braunschweig und Studentenparlament der Uni Hildesheim, den Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein Westfalen.

Technik

Zielgruppe: Kinder/Jugendliche ab 10 Jahren und Erwachsene
Spieldauer: 60 Minuten
Anzahl der Mitwirkenden: 3D, 1T
Zuschauerbegrenzung: max. 150 Zuschauer

Bühne: Spielfläche ab 8m x 6m x 3,20m (BxTxH), ebenerdig mit ansteigenden Sitzreihen, absolut verdunkelbar (!), Lichtanlage vom Veranstalter, Tonanlage wird mitgebracht.

Technikplan zum Mitnehmen

Zum Mitnehmen

Schöne Fotos in Druckqualität: Pressefotos – Efraims Töchter
Fotos: Nele Jeromin – (bei Nennung der Fotografin, Stücktitel und Gruppennamen ist der Abdruck kostenlos)

Stückinformationen auf einen Blick
Infomappe – Efraims Toechter

Zum Vor- und Nachbereiten in Schulen oder auch so
Materialheft – Efraims Töchter

Und auch hier nochmal der
Technikplan zum Mitnehmen

Gerüchte

„…Regisseurin Hannah Biedermann ist dabei eine ungewöhnlich differenzierte Auseinandersetzung mit den Problemen des Erwachsenwerdens gelungen, die auch ältere Zuschauer begeistern dürfte: eine sehr lustige, sehr sanfte und vielschichtige Auseinandersetzung nicht nur mit dem Haudrauf-Pipi-Mythos, sondern auch insgesamt mit weiblichen Rollenmustern…“

Hildesheimer Allgemeine Zeitung, Lokales, 19.10.2009 über Efraims Töchter

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„…Ihre interdisziplinäre Arbeit mündet in ein performanceartiges Spiel, das mehr als unterhält: es berührt und fordert mich gleichzeitig als Zuschauer durch seine Vielschichtigkeit heraus. ..“

Begründung des Patentheaters zur Einladung auf die SPURENSUCHE über Efraims Töchter

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„…Die Inszenierung bedient sich vielfältiger spielerischer, musikalischer oder technischer Mittel und Zeichen, wühlt in Erinnerungen, Träumen und Ängsten, liest zwischen den Zeilen und hinter der Maskerade und verführt lustvoll, den Spielerinnen zu folgen auf ihrer Spurensuche von Heldinnen und Verliererinnen, Pippi Langstrumpfs – und schließlich doch auch Annikas…“

26. Kinder- und Jugendtheatertreffen NRW, aus der Begründung der Auswahljury über Efraims Töchter

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„…Auch das wäre ein preiswürdiger Festivalauftritt gewesen, nur: Auch „Pulk Fiktion“ spielte außer Konkurrenz…“

Der Westen, Das Portal der WAZ Mediengruppe, 14.5.2010 über Efraims Töchter

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„…Das Theaterstück „Efraims Töch­ter“ hat alles, was Jugendliche von einem zeitgemäßen Theaterstück erwarten dürfen: Immer wie der schlüpfen die Hauptdarstellerinnen in verschiedene Rollen, sorgen mit ihrem wilden und lauten Spiel für Action auf der Bühne und erzählen gleich darauf wie der ruhig und zerbrechlich von ihren Schwächen…“

Schaumburger Wochenblatt, Stadthagen, 05.03.2011 über Efraims Töchter

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„…Den Mut ihrer Heldin Pippi haben sich die Macherinnen von „Efraims Töchter“ zu Eigen gemacht und zeigen gekonnt, wie zeitgenössisches Kindertheater sein kann…“

Votum – Nominierung für 11. Deutsches Kinder- und Jugendtheater-Treffen „Augenblick mal!“ über Efraims Töchter

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„…Subtiler, schonender wurde selten eine Heldenfigur demontiert…“

WIENER-online, 29.06.2011 über Efraims Töchter

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„…Biedermann bedient sich verschiedener Darstellungsformen, nutzt choreografische Elemente und Gesangspartien, um Raum zu schaffen für assoziative Bilder…“

Generalanzeiger, Feuilleton, vom 15.09.2009 über Efraims Töchter

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Drei Schauspielerinnen machen sich die Welt, wie sie ihnen gefällt.

Losreiten, Kuchenbacken, die eigene Bude einrichten!

Eine Filmheldin inspiriert, auf die Suche zu gehen, nach eigenen Abenteuern und Geschichten über Mut und Angst. Übers Starksein und Schwäche zeigen. Über die eigene Unabhängigkeit und das Alleinsein. Es geht um das, was man sein kann und will, als Mädchen, als Kind, als Mensch.

Wie ist es, wenn man keinen Koffer voll Gold hat und nicht die Kraft Pferde zu stemmen, aber trotzdem frei sein will, das zu tun, was man mag. Und wie ist es, wenn man beides hat, aber dafür keine Eltern, die für einen da sind und einen trösten, wenn man traurig ist?

Ein Stück mit Video und Live-Musik für alle ab 10 Jahren.

Efraim8 kleiner

S: Stellt euch vor, ihr habt ein großes Haus und keiner wohnt mit euch darin.
M: Stellt euch vor, ihr seid anders als alle anderen auf der ganzen Welt.
S: Stellt euch vor, ihr müsst euch immer selbst überraschen.
S: Stellt euch vor, ihr müsst euch immer allein ins Bett bringen.
M: Stellt euch vor, die einzige Person, mit der ihr reden könnt, ist ein Affe.
S: Stellt euch vor, ihr habt nur ein einziges Kleid.
M: Stellt euch vor, ihr müsst euch eure Geburtstags-geschenke immer selber kaufen und dann ist es noch nicht mal das, was ihr euch gewünscht habt.
S: Stellt euch vor, ihr habt nur zwei Freunde.
S: Stellt euch vor, ihr seid stark und habt nichts und niemanden wogegen ihr kämpfen könnt.
S: Stellt euch vor, ihr werdet niemals einen Liebesbrief schreiben können.
M: Stellt euch vor, ihr würdet niemals einen Liebesbrief bekommen.
S: Stellt euch vor, ihr seid Weihnachten immer alleine.
S: Stellt euch vor, euer Vater ist immer unterwegs.
M: Stellt euch vor, eure Mutter ist tot.

 

Eingeladen zu:

  • OFFroad-Forum Junger Bühnen 2009, Bonn
  • „State of the Art-2009“- ein praktisches Symposium, Hildesheim
  • Kultursommer Rheinland-Pfalz 2010
  • SPURENSUCHE 2010, Nürnberg
  • WESTWIND – 26. Kinder- und Jugendtheatertreffen NRW
  • SPIELARTEN 2010 – Theaterfestival für Kinder und Jugendliche in NRW
  • SPIELPLATZ Niedersachsen 2011
  • SCHÄXPIR 2011, Linz, Östereich
  • Nominiert für das Deutsche Kinder- und Jugendtheater-Treffen Augenblick mal! 2011