"Und da Regisseurin Hannah Biedermann immer neue Wege versucht, wird jede Inszenierung von ihr spannend. Bei „Trollwut“ hat sie ein neues Genre erfunden: das „Diskursmusical“... Musikalisch ist das Ensemble hervorragend aufgestellt. Nicolas Schneider und Connie Trieder treiben das Ensemble mit (eingängigen) Melodien voran.(...) Das ist einfach gut gemacht.(...) Hier steht ein Ensemble auf der Bühne, das ein Anliegen hat." Die deutsche Bühne, 17.12,1^8

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"Pfiffige Texte, eingängige Melodien und fantasievolle Kostüme beeindruckten das Publikum."RHEINPFALZ, 18.12.18

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"Mit dem Diskurs-Musical 'Trollwut' in der Regie von Hannah Biedermann macht sich das Kinder- und Jugendtheaterkollektiv pulk fiktion auf eine abenteuerliche Reise durch das World Wide Web. Vorbei an den Abgründen des Internets begegnen sie Meinungsblasen und Internet-Trollen. (...) In fetzigen, trashigen und schrägen Songs geht es um glaubhafte Informationen, unangemessene Meinungen, politische Überzeugungen, leere Behauptungen und gefiltertes Wissen." Kölnische Rundschau, 28.11.2018

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"Das Diskurs-Musical ist schräg. Es erinnert an ein trashiges Musikvideo aus den Achtziger Jahren. Die Schauspieler*innen tragen opulente Perücken in ungewöhnlichen Farben. (…) ‘Trollwut’ setzt sich mit dem digitalen Zeitalter auf eine ganz eigene Art und Weise auseinander. Die Performance ist erheiternd und so nah an der Realität, dass einem manchmal das Lachen im Hals stecken bleibt.." Rheinkultur, Nov 2018

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"...Eine große Stärke der Produktion ist es, dass sie diese Fragen virtuos und intelligent verknüpft, die an die Welt und die ans Kindertheater, die an die Kinder und die an die Erwachsenen...Der intelligente Trash, die Provokation, sind nicht Selbstzweck, sondern holen welthaltige Abgründe auf die Bühne, an denen die Kinder vielleicht näher daran sind als wir uns vorstellen möchten." Preisjurybegründung, WESTWIND 2018

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"(Wie kann man nur von sich behaupten, etwas zu erzählen, das) irgendeine Relevanz haben könnte in einer Zeit, in der Politik sich bizarrer und spektakulärer geriert als es irgendeine Erzählung erfinden könnte?! Wie kann man von sich behaupten in der Zeit zu sein und etwas davon zu berichten, zu sezieren, zu erzählen, beeinflussen zu können angesichts der Geschwindigkeit, in der Trends, Moden, Meinungen, Haltungen aufkommen und wieder vergessen werden?! Wie kann man sich nur anmaßen etwas zu ahnen von der Lebenswelt junger Menschen, wenn man noch nichtmal seine eigene Lebenswelt auch nur annähernd zu ergründen vermag oder im Griff hat?...Wie kann man daran glauben? Wie kann man all die Phantasie, den Verstand, das Herz, die Liebe in solche Hirngespinste, Anmaßungen, Überschreitungen, Übertreibungen investieren? Wie kann man nur? Liebe pulk Ihr könnt!"Geburtstagsrede, Christoph Rech, Kulturbeirat Stadt Köln/FFT Düsseldorf, 13.10.2017

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"...Ein emanzipatorisches Theater für junges Publikum auf Augenhöhe, mit überzeugender, persönlicher Leidenschaft für die Überwindung von Ungerechtigkeit und Diskriminierung ohne jemals belehrend zu sein, weil euer Theater an die Wahrnehmungskompetenz seiner jungen Zuschauer und Zuschauerinnen glaubt. Wir gratulieren dir und euch dazu..."Geburtstagsrede, Theater Marabu, 13.10.2017

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"...Sie sind rastlos auf der Suche, hinterfragen Regeln, überdenken Normen, reagieren auf Richtlinien. Mal nennen sie es „Lecture Performance“, „Making of“ und schrecken auch nicht zurück vor der theatralen Begrifflichkeit „Stück“. Und doch tun sie alles, um es den Herren Stegemann, Börgerding & Co zu zeigen, mit ihren postdramatischen Szenarien gegen das etablierte Sprechtheater. Sie machen das aber ganz und gar undogmatisch, sind voller Überzeugung, dass die allseits gepriesene Schauspielkunst viele Facetten haben kann, eben auch die der Performance, eben auch die des Mitmachtheaters, eben auch die des interaktiven-medialen Zugangs..."Laudatio zum George Tabori Förderpreis 2016, Prof. Wolfgang Schneider

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"...Kennzeichnend für pulk fiktion: Die Zuschauer können live nachvollziehen, welche Theatermittel genutzt und wie aus ihnen illusionsreiche Effekte hervorgebracht werden. Bereits das junge Publikum ab fünf Jahren nimmt so Theater als Medium wahr. (...)pulk fiktion lässt Kinder Dinge entdecken, statt sie ihnen zu erklären..." Schau mir in die Augen, Kleines! Die freie Theatergruppe pulk fiktion bietet Kindern Theater auf Augenhöhe - Theater der Zeit 04/15 - Carolin Gerlach

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"...,sind performative Formate für Kinder bisher noch selten zu finden. Ausnahmen bilden das Hamburger FundusTheater und die junge Formation aus dem Umfeld der Hildesheimer Kulturwissenschaften pulk fiktion." Formen und Formate Freier Darstellender Künste, Eckard Mittelstädt über pulk fiktion

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"Die Truppe (...) bietet dem Publikum mit Wilhelm Buschs Lausbubenpaar einen durch und durch gelungenen, anarchischen Spaß mit Lachgarantie für Groß und Klein.(...) Ein hintersinniges Spiel, das aufklärt ohne den Zeigefinger zu heben. Bravo!" Bernhard Krebs, Kölnische Rundschau, 17.10.2017

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"...Wenn das Publikum zum Elektroschocker greift und über die Zuckungen des Opfers lacht, dann ist das ein selbstkritisches und doppelbödiges, ein hintergründiges und hinterfotziges Spiel: Wie groß kann und darf unsere Schadensfreude sein? ...“ report-K, 14.10.2017

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"...So werden die Kinder zu Beginn der höchst unterhaltsamen, aber auch mit zahlreichen Überraschungseffekten aufwartenden Aufführung zunächst einmal mit dem Thema Schadenfreude konfrontiert – und zwar ohne jeden pädagogischen Zeigefinger. Im Gegenteil: Man testet die Schmerzgrenze aus – oder den Grad der Erbarmungslosigkeit kleiner Kinder...“ Theater Pur, Dietmar Zimmermann, 15.10.2017

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"...Dies ist zum Teil hochpoetisch, lässt Raum für Assoziationen, erhebt sich nicht über die Figuren und macht schmerzhaft bewusst, dass es in diesem Nichts doch um Alles geht...“ Auswahljury Westwind 2017: Gerlinde Behrendt, Alex Gesch, Holger Runge, Juni 2017

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"..."All about nothing" ist ein Stück darüber, nicht mit den Freunden Geburtstag zu feiern, nicht ins Kino zu gehen und die Ferien-Erzählungen der anderen so zu genießen wie den eigenen niemals angetretenen Urlaub. Dabei ergeht sich die Inszenierung nicht in Betroffenheit. Stattdessen zeigt sie etwaigen Betroffenen im Publikum, dass sie nicht allein sind, und sensibilisiert andere, dass das Thema Geld umso dringlicher wird, wenn es nicht nur um die Entscheidung zwischen PS 3 und 4 geht. Und damit haben pulk fiktion den Heidelberger Stückemarkt reich beschenkt.“ nachtkritik.de, Michael Wolf, 04.05.2017

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"Doch nicht nur [die jungen Zuschauer] können staunen, wie fantasievoll und leichtfüßig die Regisseurinnen Hannah Biedermann und Eva von Schweinitz das Thema Kinderarmut anpacken.“ Kölnische Rundschau, Brigitte Schmitz-Kunkel, 2016

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"...Statt ihre Zuschauer mit Fakten zuzuschütten, entwickelt pulk fiktion eine Aufführung, die ihren Charme und ihre Eindringlichkeit zwischen kleinen Spielszenen, Projektionen, Zeichnungen und bei Musik entfaltet. (...) Auch für Erwachsene bietet All about Nothing genügend Material zum Nachdenken darüber, dass manche Kinder von Anfang an keine Chance haben, einem Teufelskreis aus Armut und sozialem Elend zu entgehen. ...“ Kultur-Extra, Karoline Bendig, 09.10.2016

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"...Gradlinig und unaufgeregt zeigen sie {pulk fiktion} den gesellschaftlichen Zynismus, der sich wie eine Decke über die Kinder legt und sie mit ihren Nöten unsichtbar macht..." Pamela Broszat, Neue Rheinische Zeitung 7.6.2016

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"...Fernab von Sozialromantik und politisierter Opferrolle hat pulk fiktion, basierend auf Recherchen mit Kindern und Jugendlichen, ein Stück erarbeitet, das eben nicht mit dem mahnenden Zeigefinger agiert, sondern aus Originalaufnahmen und poetischen Szenen eine Realität schafft, die eindringlich ist..." Thomas Hag, Rheinische Post, 7.6.2016

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"...Schräge Songs, popkulturelle Referenzen, Musik- und Klangexperimente machen bei "Galaktika Silencia" nicht nur Kindern und Erwachsenen gleichsam einen Riesenspaß. Sie funktionieren vor allem auch als geschickt gebaute Trojanische Pferde für gedankliche Reisen in die Wissenschaften...Natürlich ist "Galaktika Silencia" kein Kongress für Astrophysiker. Dennoch nimmt es sein Publikum ernst. Macht nachhaltig neugierig, das Erlebte irgendwann nochmal genau zu erforschen. Und stiftet gleich noch dazu an, sich nicht auf Oberflächlichkeiten zu verlassen..." Schall ist ansteckend - Hannover Allgemeine Zeitung - 18.03.2016 - Thomas Kästle

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