Hieronymus

Besetzung

Konzept: pulk fiktion
Regie: Hannah Biedermann
Performance: Amelie Barth, Elisabeth Hofmann, Marouf Alhassan (Entwicklung: Kelvin Kilonzo)
Choreografie: Elisabeth Hofmann
Musik: Conni Trieder
Video: Norman Grotegut
Verschaltete Elemente: Sebastian Schlemminger
Ausstattung: Ria Papadopoulou
Technik, Licht: Peter Behle
Produktionsassistenz: Finn Cam
Produktionsleitung: Esther Schneider
Rechte: Thé Tjong-Khing, Verlag Leopold, Amsterdam

URAUFFÜHRUNG: 30.11.2019, FFT Düsseldorf

Eine Koproduktion von pulk fiktion mit Freies Werkstatt Theater Köln, FFT Düsseldorf und dem Theater M. a. Ruhr. Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und der Kunststiftung NRW.

Technik

Spieldauer: ca. 60 Minuten
Anzahl der Mitwirkenden: 3D + 1T
Zielgruppe: Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene
Zuschauerzahl: max 100 Zuschauer*innen

Bühne: mind. 10m x 4m, Höhe mind. 3,5 m, Maße können ggf. abweichen – nach Absprache.
Raum muss verdunkelbar sein!

Licht/Ton: Scheinwerfer und Tonanlage werden vom Haus benötigt. Lichtpult und Tonpult wird mitgebracht. Sowieso 2 Weitwinkel-Beamer. Licht, Ton und Video wird vom FoH aus gesteuert, der jedoch in Bühnennähe sein sollte.

Zum Mitnehmen

Schöne Bilder in Druckqualität: Pressefotos_HIERONYMUS-pulkfiktion
Fotos: Therese Schuleit (Bei Nennung von Fotograf, Produktion und Gruppennamen ist die Verwendung kostenfrei)

Stückinformationen auf einen Blick: Infomappe_Hieronymus_pulk fiktion

Zum Vor- und Nachbereiten in Schulen oder auch so: Materialmappe_Hieronymus_pulkfiktion

Zur Technik: Licht- und Bühnenplan_Hieronymus_pulkfiktion

Gerüchte

„Einen schwierigeren Stoff kann man sich für die Theaterbühne kaum aussuchen. Die Theatergruppe pulk fiktion (…) schreckte diese Aufgabe nicht. Vielmehr löste sie alle visuellen Herausforderungen mit Bravour. (…)pulk fiktion bedient sich keiner raunenden Lyrismen, sondern findet zu einer Poesie des Konkreten, in der die Medien sich virtuos verbinden. (…) Dass die diversen Medien mit so großer Selbstverständlichkeit und deshalb auch mit solcher erzählerischen Finesse genutzt werden, ist der imponierenden Teamleistung zu verdanken, zu der pulk fiktion fähig ist.“ Laudatio, Kölner Kinder- und Jugendtheaterpreis 2020

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„Im Freien Werkstatt Theater gibt es einen Raum, in dem man träumen darf: ‚Hieronymus‘ heißt das packende Stück für Zuschauer, das kleine und große Entdecker ab 6 Jahren mit auf eine spannende, abenteuerliche Reise ins Ungewisse nimmt. (…) Eine fulminante Mischung aus tänzerischer Performance, futuristischer Musik, die unter die Haut geht, und expressivem Schauspiel von Amelie Barth, Elisabeth Hofmann und Kelvin Kilonzo. (…) Was ‚Hieronymus‘ sehenswert macht, ist, dass die Grenzüberschreitung in die parallele Welt der Fantasie auch auf theaterpädagogischer Ebene stattfindet: Kinder werden nicht in Samthandschuhe gepackt und ausgeklammert, sondern als ebenbürtige Bürger dieser Gesellschaft integriert. Auch sie dürfen Grenzen austesten. Auf fantastische und gleichzeitig kindgerechte Weise gelingt es hier, ein packendes und großes Thema auf die Bühne zu hieven und Emotionen greifbar zu machen.“ Känguru, 27.01.2020

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„Man muss gesehen haben, wie Hannah Biedermann gemeinsam mit ihren drei Akteuren Amelie Barth, Elisabeth Hofmann und Kelvin Kilonzo das komplette Instrumentarium moderner Theaterarbeit zum Einsatz bringt.(…)großartige Präzision der Tanzbilder von Elisabeth Hofmann (…)Töne, Geräusche und Musik bilden ein dichtes Gewebe aus Effekten, die jedoch im Zusammenspiel mit Kinderstimmen aus dem Off und wunderbar altmodischen Filmelementen immer im Dienst der Geschichte stehen. Hannah Biedermann und ihrer Gruppe pulk fiktion (…) präsentieren eine Inszenierung, die überbordend mit Ideen ausgestattet ist und ganz sicher auch den großen Themen Tjong-King begeistern würde.“ Kölner Rundschau, Thomas Linden

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Wo endet unser Wissen von der Welt und welche Freiräume verstecken sich dahinter? Wo schlägt uns unsere Fantasie ein Schnippchen und welche Ängste und Sehnsüchte offenbaren sich darin?

Hieronymus nimmt sein Publikum mit auf ein Abenteuer in die unbekannte Welt des Traums. Es ist eine Reise zu verborgenen Wünschen und erhofften Stärken, zu unsagbaren Ängsten und gefährlichen Gefühlen, eine Reise ins Jenseits der Grenzen von Gut und Böse. Lustvoll, sinnlich und bizarr blicken wir gemeinsam mutig ins Ungewisse.

Ausgehend von dem Kinderbuch Hieronymus von Thé Tjong-Khing nach Motiven von Hieronymus Bosch, in dem der Autor einen kleinen Jungen in fantastische Landschaften mit merkwürdigen Kreaturen schickt, wird mit Musik und Tanz, Projektion und elektronisch animierten Objekten eine Phantasiewelt erschaffen, die verzaubert und gleichzeitig nach Wesentlichem fragt.

  • Festivals und Auszeichnungen:
  • Ausgezeichnet mit dem Kölner Kinder- und Jugendtheaterpreis 2020
  • WESTWIND – Kinder- und Jugendtheaterfestival NRW 2020
  • SPIELARTEN – Das Kinder- und Jugendtheaterfestival in NRW 2020
  • Kindertheater des Monats 21/22 NRW
  • augenauf! – Das Festival 2021, Schweiz