flausen Stipendium – Zukunftsplenum

Besetzung

Konzept: pulk fiktion
Mit:
Hannah Biedermann, Eva von Schweinitz, Karoline Kähler und Matthias Meyer
Mentor:Jan Deck


flausen

flausen- young artists in residence ist ein Modellprojekt von Künstlern für Künstler, das Forschungsstipendien an junge professionelle Künstler vergibt. Gefragt sind alle Bereiche der darstellenden Kunst, gerne auch Crossover- Projekte, die verschiedene Sparten miteinander kombinieren. Mit einer Idee, die dem Wagnis und dem Experiment verschrieben ist, können sich die Künstler für das sechswöchige Stipendium qualifizieren. SchutzRaum und Freiheit sind zwei der wichtigsten Rahmenbedingungen, die den Stipendiaten geboten werden und Kreativität erst ermöglichen.

Zukunftsplenum“ ist eine Idee, ein Experiment mit dem pulk fiktion das Stipendium „Flausen – young artists in residence“ erworben hat. Im Frühjahr 2012 bekamen wir die großartige Chance, frei von jeglichem Produktionsdruck sechs Wochen lang in Oldenburg an diesem Experiment zu forschen.

Die Forschungsfrage: Wie gelingt ein interaktives Theaterformat für Kinder und Erwachsene gleichermaßen?

Innerhalb des Forschungsstipendiums beschäftigte sich pulk fiktion mit den Möglichkeiten eines interaktiven Theaterformats für Kinder und Erwachsene. Ausgehend von dem Begriff Zukunft erarbeiteten sie Themenfelder zu denen sich Kinder und Erwachsene innerhalb unterschiedlicher Spielformate verhalten können. Untersucht wurden Games, Rätsel und Erfahrungsperformances. Dabei war das Ziel, Kinder und Erwachsene in einen direkten und persönlichen Austausch zu bringen, in dem sie sich messen und beobachten können, und zu guter Letzt in eine Verhandlung kommen. Dabei bestand von Anfang bis Ende die Idee eines Vertrags, den die Beteiligten aufsetzen und mit nach Hause nehmen.

Die Recherche eröffnete uns das breite Feld der interaktiven Theaters. Von stark geleiteten bis hin zu sehr offenen Formen haben wir Vor- und Nachteile erkannt.

Ausführlich ist unsere Forschung in den Tagebüchern nachzulesen: